Gestern war die Challenge also wirklich auf dem Prüfstand. Ich war ca. alle 60min so weit, dass ich über einen Abbruch nachdachte. Ich schlich um die Süssigkeitenkammer herum, wie eine nach Milch suchende Katze und schaute sicher 10 Mal verzweifelt in den Tiefkühler. Damit ich dann auch wirklich was zu tun hatte, wenn ich mich schon so aufmerksam dem Tiefkühler widmete, beschloss ich dann abends noch relativ spät ein Frozen Yogurt zuzubereiten. So hatte das Ganze wenigstens einen Sinn. Um 21:00 war ich dann allerdings schon so hungrig, dass es eher ein "Cold Yogurt" war, welches ich geniessen durfte, als "Frozen Yogurt". Egal. Danach fror ich wieder. Vielleicht wäre ein selbstgemachter heisser Kakao schlauer gewesen.
Gestern las ich auch ein paar Erfahrungsberichte von Leuten, welche das zuckerfreie Leben noch viel weiter gezogen haben (von 4 über 7 Wochen bis hin zu lebenslangem Zuckerverzicht) als ich mit meinen läppischen 7 Tagen. Ich versuchte mir da einerseits Motivation zum Durchhalten zu holen, andererseits wollte ich mir auch ein Bild davon machen, wie kompliziert es wohl sein würde, eine solche Ernährungsform wirklich longterm umzusetzen. Bisher muss ich sagen denke ich doch sehr oft an Schokolade (meist nach einer Mahlzeit) aber es gab auch im Normalzustand schon schlimmere Cravingzeiten. Ich denke es wäre mir auf lange Sicht hin einfach zu mühsam, jedes Produkt umzudrehen und wirklich bei jedem auswärts gegessenen Gericht die Inhaltsstoffe wie Sherlock Holmes zu untersuchen. Leidet da nicht auch irgendwann das soziale Leben, wenn man auf so vieles verzichtet? 100% konsequent? Meine Woche ist ja noch nicht vorüber, aber morgen Freitag wartet eine besondere Herausforderung auf mich, denn ich gehe mit einer Freundin weg inklusive leckerem Dinner im Restaurant. Ich bin ja jetzt schon gespannt, an welche Gerichte ich mich da heranwagen kann.
Heute morgen an Tag 5 dann der Test: wie wirkt sich die zuckerfreie Woche auf die Fitness aus? Ich merkte jetzt keinen riesengrossen Unterschied zum sonstigen Training (Walking, Joggen, Rudergerät, Crosstrainer, Gewichte) aber es war auch kein super langes Training. Frühstück und Mittagessen (siehe unten) waren auch kein grosses Problem, aber unterschwellig fühle ich mich einen Tick hungriger als sonst. Oder anders gesagt: nicht gleich satt.
Ich habe mir ja für ebensolche Cravings, wie oben beschrieben, noch ein paar zuckerfreie Süssigkeiten gekauft, um das Schlimmste abzuwenden. Aber ich wollte sie wirklich nur dann einsetzen, denn wir wissen ja alle, was passiert, wenn man zu viel von dem künstlich gesüssten Zeug konsumiert, nicht wahr. Die SUGUS Tüte mit den zuckerfreien Bonbons brachte die übliche Enttäuschung. 1 Erdbeersugus und 4 Ananassugus - der Rest gelbes und oranges Füllmaterial. Ich würde mal gerne mit dem Abfülltypen bei SUGUS sprechen.
Ich beginne mir auch schon die ganze Zeit zu überlegen, was ich dann Samstag abend oder Sonntag morgen als erstes gönnen werde, wenn ich die Zeit tatsächlich durchhalte. Den Gedanken breche ich dann aber immer wieder ab, denn zu rasch verlieren sich meine Gedanken an die feinen Dinge und dann ist die Gefahr gross, dass ich das Ganze abbreche. Ich kann mir momentan nicht vorstellen, wie all die Leute das machen, die auch noch Milchprodukte von ihrer Liste streichen. Das könnte und würde ich nie machen. Genauso wenig, wie ich meinen geliebten Kaffee aufgeben würde.
Aber schauen wir mal. Ich denke, morgen wird der gefährlichste Tag von allen. Schaffe ich den, schaffe ich alles.
Gestern las ich auch ein paar Erfahrungsberichte von Leuten, welche das zuckerfreie Leben noch viel weiter gezogen haben (von 4 über 7 Wochen bis hin zu lebenslangem Zuckerverzicht) als ich mit meinen läppischen 7 Tagen. Ich versuchte mir da einerseits Motivation zum Durchhalten zu holen, andererseits wollte ich mir auch ein Bild davon machen, wie kompliziert es wohl sein würde, eine solche Ernährungsform wirklich longterm umzusetzen. Bisher muss ich sagen denke ich doch sehr oft an Schokolade (meist nach einer Mahlzeit) aber es gab auch im Normalzustand schon schlimmere Cravingzeiten. Ich denke es wäre mir auf lange Sicht hin einfach zu mühsam, jedes Produkt umzudrehen und wirklich bei jedem auswärts gegessenen Gericht die Inhaltsstoffe wie Sherlock Holmes zu untersuchen. Leidet da nicht auch irgendwann das soziale Leben, wenn man auf so vieles verzichtet? 100% konsequent? Meine Woche ist ja noch nicht vorüber, aber morgen Freitag wartet eine besondere Herausforderung auf mich, denn ich gehe mit einer Freundin weg inklusive leckerem Dinner im Restaurant. Ich bin ja jetzt schon gespannt, an welche Gerichte ich mich da heranwagen kann.
Heute morgen an Tag 5 dann der Test: wie wirkt sich die zuckerfreie Woche auf die Fitness aus? Ich merkte jetzt keinen riesengrossen Unterschied zum sonstigen Training (Walking, Joggen, Rudergerät, Crosstrainer, Gewichte) aber es war auch kein super langes Training. Frühstück und Mittagessen (siehe unten) waren auch kein grosses Problem, aber unterschwellig fühle ich mich einen Tick hungriger als sonst. Oder anders gesagt: nicht gleich satt.
Saltimbocca, Mango, Minispargel und CH-Käse |
Ich habe mir ja für ebensolche Cravings, wie oben beschrieben, noch ein paar zuckerfreie Süssigkeiten gekauft, um das Schlimmste abzuwenden. Aber ich wollte sie wirklich nur dann einsetzen, denn wir wissen ja alle, was passiert, wenn man zu viel von dem künstlich gesüssten Zeug konsumiert, nicht wahr. Die SUGUS Tüte mit den zuckerfreien Bonbons brachte die übliche Enttäuschung. 1 Erdbeersugus und 4 Ananassugus - der Rest gelbes und oranges Füllmaterial. Ich würde mal gerne mit dem Abfülltypen bei SUGUS sprechen.
What the hell. |
Ich beginne mir auch schon die ganze Zeit zu überlegen, was ich dann Samstag abend oder Sonntag morgen als erstes gönnen werde, wenn ich die Zeit tatsächlich durchhalte. Den Gedanken breche ich dann aber immer wieder ab, denn zu rasch verlieren sich meine Gedanken an die feinen Dinge und dann ist die Gefahr gross, dass ich das Ganze abbreche. Ich kann mir momentan nicht vorstellen, wie all die Leute das machen, die auch noch Milchprodukte von ihrer Liste streichen. Das könnte und würde ich nie machen. Genauso wenig, wie ich meinen geliebten Kaffee aufgeben würde.
Aber schauen wir mal. Ich denke, morgen wird der gefährlichste Tag von allen. Schaffe ich den, schaffe ich alles.