Surprise! Der gestrige Abend von Tag 3 brachte eine Überraschung. Normalerweise verfalle ich genau abends spät noch den Süssigkeiten, wenn die Müdigkeit langsam kommt. Doch gestern waren ebendiese ja weitgehend verboten, und so fand ich mir spät abends noch vor dem Fernseher wieder, mit einer Schüssel Gemüse mit Fisch. Sehr ungewohnt. Ebenso googelte ich prophylaktisch für Ende Woche bereits nach, wie es um Zucker in Getränken wie Prosecco (Dry, Extra Dry) oder Champagner steht. Was man nicht alles in Erfahrung bringt, wenn man muss. Auch habe ich mir eine Tafel Diabetikerschokolade gekauft, einfach mal zum testen, welche Wirkung eine solche auf einen hat, wenn man schon auf Zucker verzichtet, und es ist ja kein Industriezucker drin. Gestern abend war die Lust nach Frozen Yogurt allerdings schon ziemlich gross, weshalb ich mich ganz besonders auf das Selbstmachexperiment von heute gefreut habe.
Apropos frozen. Gefroren habe ich gestern abend als nicht mehr gross, dafür heute früh wieder. Der Schock des morgens kam mit dem Blick auf die Senftube - warum in aller Welt hat es in Senf Zucker? Gut, vorstellen kann ich es mir schon, aber schweren Herzens wurde dann die Tube Senf weggelegt. Er hätte sich so gut mit Trutenbrust, Käse und Gurke gemacht. Nach dem zuckerfreien Mittagessen wurde ich dann schwach. Aber nur was die Diabetikerschokolade angeht - da musste ein grosses Stück daran glauben. Vom Geschmack her war sie so la la, aber immerhin liess sich damit Schlimmeres verhindern (der Hase ist ja noch irgendwo da draussen...). Immerhin kam die grosse Gier nach Schokolade erst am 4. Tag.
Jetzt aber wie versprochen zum grossen Frozen Yogurt Special. Vorab habe ich natürlich ein bisschen das Internet abgeklappert und geschaut, wie andere Leute das machen. Lucky bastards, die eine Eismaschine haben. Denn ich denke, damit wird es richtig gut. Im Rezept, welches mir am meisten zusagte, wurde primär mal Naturejoghurt als Basis genommen (aha!) und einige verwendeten dann noch Vanillezucker (tja...no go) und zum Beispiel etwas Honig. Ich beschloss dann, den reinen Joghurt mit 2 Teelöffeln Agavendicksaft (Alnatura) zu süssen, muss aber nicht sein. Das ist der leichte Part - dann kommt das Ganze gut umgerührt in den Tiefkühler, und sollte idealerweise alle 20min umgerührt werden (Achtung, verschliessbaren Behälter verwenden). Und das ist das Problem. Den wer hat schon Zeit, alle 20min an den Kühli zu rennen und wegen eines Frozen Yogurts so einen Aufwand zu betreiben. So jetzt für ein Mal habe ich einen 30min Takt eingehalten, aber künftig...? Das Ganze blieb in der Mitte immer schön cremig, an den Rändern wurde es kristallin. Im Rezept wird gesagt, man solle die Mischung immer kräftig umrühren, und das tat ich dann auch. Ach ja - ich hätte ja gern wie angekündigt eine spannende Fotostory draus gemacht, aber es waren so wenige Zutaten und so wenige Arbeitsschritte, dass sich das gar nicht richtig lohnte. Das Resultat der 2. Portion wollte ich fotografieren, aber dummerweise sind ich und Nummer 1 und Nummer 2 zu lange eingeschlafen über Mittag, und den Eisklumpen, der mich danach im Kühli erwartete, will ich jetzt nicht als repräsentatives Werk bezeichnen. Runde 1 war wirklich gut, und sah genau so aus, wie gekauft. Nur im Geschmack eben etwas crunchiger ;).
Fazit: Als es ungefähr die Konsistenz von gekauftem FroYo hatte (vielleicht einen Tick weicher) habe ich es aufgegessen. Erst ohne Topping, dann mit selbstgemachtem, in der Pfanne geröstetem Müsli (ohne Zucker). Mir hat es geschmeckt, die paar Eiskristalle haben mir persönlich jetzt nichts ausgemacht. Aber ich habe dann schon kurz gegoogled, wie viel eine echte Eismaschine kosten würde, für kleine Portionen. Denn damit wäre das Umrührproblem für immer gelöst. Allerdings frage ich mich schon, wie oft man dann tatsächlich von einer solchen Maschine Gebrauch machen würde (gesund wäre es schon). Ich werde sicher noch ein paar Mal versuchen, das Ganze noch besser hinzukriegen. Aber ganz bestimmt will ich nach diesem Zuckerverzicht auch jene Sorten FroYo durchprobieren, welche jetzt im Tiefkühler ungeduldig auf ihre Testerin warten.
Dem selbstgemachten FroYo vergebe ich 3 von 5 möglichen Glacelöffeln.
Apropos frozen. Gefroren habe ich gestern abend als nicht mehr gross, dafür heute früh wieder. Der Schock des morgens kam mit dem Blick auf die Senftube - warum in aller Welt hat es in Senf Zucker? Gut, vorstellen kann ich es mir schon, aber schweren Herzens wurde dann die Tube Senf weggelegt. Er hätte sich so gut mit Trutenbrust, Käse und Gurke gemacht. Nach dem zuckerfreien Mittagessen wurde ich dann schwach. Aber nur was die Diabetikerschokolade angeht - da musste ein grosses Stück daran glauben. Vom Geschmack her war sie so la la, aber immerhin liess sich damit Schlimmeres verhindern (der Hase ist ja noch irgendwo da draussen...). Immerhin kam die grosse Gier nach Schokolade erst am 4. Tag.
Jetzt aber wie versprochen zum grossen Frozen Yogurt Special. Vorab habe ich natürlich ein bisschen das Internet abgeklappert und geschaut, wie andere Leute das machen. Lucky bastards, die eine Eismaschine haben. Denn ich denke, damit wird es richtig gut. Im Rezept, welches mir am meisten zusagte, wurde primär mal Naturejoghurt als Basis genommen (aha!) und einige verwendeten dann noch Vanillezucker (tja...no go) und zum Beispiel etwas Honig. Ich beschloss dann, den reinen Joghurt mit 2 Teelöffeln Agavendicksaft (Alnatura) zu süssen, muss aber nicht sein. Das ist der leichte Part - dann kommt das Ganze gut umgerührt in den Tiefkühler, und sollte idealerweise alle 20min umgerührt werden (Achtung, verschliessbaren Behälter verwenden). Und das ist das Problem. Den wer hat schon Zeit, alle 20min an den Kühli zu rennen und wegen eines Frozen Yogurts so einen Aufwand zu betreiben. So jetzt für ein Mal habe ich einen 30min Takt eingehalten, aber künftig...? Das Ganze blieb in der Mitte immer schön cremig, an den Rändern wurde es kristallin. Im Rezept wird gesagt, man solle die Mischung immer kräftig umrühren, und das tat ich dann auch. Ach ja - ich hätte ja gern wie angekündigt eine spannende Fotostory draus gemacht, aber es waren so wenige Zutaten und so wenige Arbeitsschritte, dass sich das gar nicht richtig lohnte. Das Resultat der 2. Portion wollte ich fotografieren, aber dummerweise sind ich und Nummer 1 und Nummer 2 zu lange eingeschlafen über Mittag, und den Eisklumpen, der mich danach im Kühli erwartete, will ich jetzt nicht als repräsentatives Werk bezeichnen. Runde 1 war wirklich gut, und sah genau so aus, wie gekauft. Nur im Geschmack eben etwas crunchiger ;).
Fazit: Als es ungefähr die Konsistenz von gekauftem FroYo hatte (vielleicht einen Tick weicher) habe ich es aufgegessen. Erst ohne Topping, dann mit selbstgemachtem, in der Pfanne geröstetem Müsli (ohne Zucker). Mir hat es geschmeckt, die paar Eiskristalle haben mir persönlich jetzt nichts ausgemacht. Aber ich habe dann schon kurz gegoogled, wie viel eine echte Eismaschine kosten würde, für kleine Portionen. Denn damit wäre das Umrührproblem für immer gelöst. Allerdings frage ich mich schon, wie oft man dann tatsächlich von einer solchen Maschine Gebrauch machen würde (gesund wäre es schon). Ich werde sicher noch ein paar Mal versuchen, das Ganze noch besser hinzukriegen. Aber ganz bestimmt will ich nach diesem Zuckerverzicht auch jene Sorten FroYo durchprobieren, welche jetzt im Tiefkühler ungeduldig auf ihre Testerin warten.
Dem selbstgemachten FroYo vergebe ich 3 von 5 möglichen Glacelöffeln.