Habt ihr euch jemals gefragt, wie man stressfrei durch die Vorweihnachtszeit kommt? Sehr wahrscheinlich ja schon. Ausser ihr seid von der Sorte "frühzeitiger Weihnachtsplaner", "Weihnachtsgeschenkverweigerer" oder ganz einfach: Männer. Dann stellt sich die Frage nach weniger Stress gar nicht erst. Oder nicht so stark.
Der frühzeitige Weihnachtsplaner macht es wirklich sehr geschickt. Denn er (und damit sind keinesfalls nur Personen männlichen Geschlechts gemeint) überlegt sich bereits im Herbst, was man den Lieben denn so schenken könnte, organisiert das Ganze bis Mitte November und lehnt sich dann entspannt mit einem Glühwein und Zimtsternen im Wohnzimmersessel zurück, während alle Welt in die grosse Stadt hetzt, um schwitzend und fluchend noch nach einem perfekten Präsent zu suchen.
Der Weihnachtsgeschenkverweigerer macht sich selbst nicht viel aus Weihnachten. Deshalb hat er (und auch hier der Hinweis - es gibt auch Weihnachtsgeschenkverweigererinnen) in seinem Umfeld bereits im Oktober deutlich gemacht, dass er keine Weihnachtsgeschenke wünscht und selbst auch keine zu schenken gedenkt. Er ist der Meinung, damit sei allen gedient - weniger Stress für alle. Er ist auch nicht besonders an Weihnachten und Weihnachtsdekoration in der Wohnung interessiert. Es ist nicht verwunderlich, dass man bei einem Besuch bei ihm nicht auf die Idee kommen würde, es sei Advent. Am 24.12. geht er - wenn überhaupt - widerwillig zur Familie zum Weihnachtsessen, natürlich ohne Geschenke. Nein, bei dieser kommerziellen Geschenkeschlacht macht der Weihnachtsgeschenkverweigerer aus Prinzip nicht mit. Manchmal, aber nur ganz selten erinnert sich der Weihnachtsgeschenkverweigerer an seine Kindheit, und an Weihnachten mit Geschenken. Dann wird er für einen Moment ein wenig sentimental, aber nicht genug sentimental, um seine Einstellung zu ändern.
Und nun zu den Männern.
So ein durchschnittlicher November (und das geht weiter bis zum 23.12.) sieht im Kopf des durchschnittlichen (und das betone ich) Mannes nämlich in Punkto Weihnachten etwa so aus:
In der unendlichen Geschichte beschrieb Michael Ende "das Nichts" - und genau so viele Gedanken verschwendet der durchschnittliche Mann bis zum 23.12. an Weihnachtsgeschenke, Weihnachtsdekoration und Weihnachtsessen. Am 24.12. setzt dann meist frühmorgens eine leichte Panik ein, wonach sich der Durchschnittsmann aufrafft und getrieben von einem schlechten Gewissen und Zeitdruck in die nächste Stadt oder das nächstgrössere Einkaufszentrum begibt (manchmal tut es auch der Dorfladen oder eine Tankstelle). Je mehr Familie der Durchschnittsmann hat, desto höher der Druck und desto ausgeprägter das Schwitzen. Wenn der Durchschnittsmann dann von seiner Last-Minute Geschenkejagd in die heimische Höhle zurückkehrt, ist er von den vielen Leuten in den Geschäften genervt, müde und hat Weihnachten eigentlich wieder für ein Jahr gesehen. 364 Tage stressfrei, 1 Tag Superstress. Jetzt braucht er erst einmal einen Glühwein und ein paar Plätzchen. Erst als die Kinder Weihnachtslieder singen, die Tanne strahlt und der Braten duftet, stellt sich beim Durchschnittsmann wieder Weihnachtsfeeling ein.
Manchmal hat der Durchschnittsmann Glück. Und zwar dann, wenn er mit einem Partner oder einer Partnerin zusammenwohnt, die ein frühzeitiger Weihnachtsplaner ist (und ihn daran teilhaben lässt). Manchmal aber finden sich auch 2 Weihnachtsgeschenkeverweigerer in einem Haushalt. Dann kann Weihnachten auch ziemlich stressfrei über die Bühne gehen. Für alle anderen hier eine kleine Liste jener Gegenstände, die zum Schenken eher ungeeignet sind (und doch immer wieder geschenkt werden). Damit setzt man sich unter Garantie ins Fettnäpfchen. Ausser jemand hat sich explizit einen dieser Gegenstände gewünscht.
1. Socken
2. Karo-Pyjamas
3. Parfum (ohne den Lieblingsduft zu kennen)
4. Eine Personenwaage (der Killer)
5. Ein Fitness Abo (siehe Personenwaage)
6. Ein Staubsauger (und andere "praktische" Haushaltsgegenstände)
7. Ein Buch mit den 1000 besten Witzen (weil da nie die besten Witze drin sind)
8. Etwas aus dem Tankstellenshop (you can only go wrong)
9. Eine Pralinenschachtel mit 15 verschiedenen Sorten (Niemand mag alle. Niemand.)
10. Socken (Man kann es nicht genug betonen)
Solltet Ihr mehr als 3 Dinge aus dieser Geschenkeliste zu Weihnachten bekommen, dann nehmt euren Partner und schleppt ihn unverzüglich in das nächste Läderach Geschäft oder alternativ zu Tiffanys zum Zweck einer adäquaten Entschädigung. Manchmal muss man einfach auch direkt sagen, was man sich wünscht.
In diesem Sinne - stressfreie zwei Wochen bevor Weihnachten ist!
Der frühzeitige Weihnachtsplaner macht es wirklich sehr geschickt. Denn er (und damit sind keinesfalls nur Personen männlichen Geschlechts gemeint) überlegt sich bereits im Herbst, was man den Lieben denn so schenken könnte, organisiert das Ganze bis Mitte November und lehnt sich dann entspannt mit einem Glühwein und Zimtsternen im Wohnzimmersessel zurück, während alle Welt in die grosse Stadt hetzt, um schwitzend und fluchend noch nach einem perfekten Präsent zu suchen.
Der Weihnachtsgeschenkverweigerer macht sich selbst nicht viel aus Weihnachten. Deshalb hat er (und auch hier der Hinweis - es gibt auch Weihnachtsgeschenkverweigererinnen) in seinem Umfeld bereits im Oktober deutlich gemacht, dass er keine Weihnachtsgeschenke wünscht und selbst auch keine zu schenken gedenkt. Er ist der Meinung, damit sei allen gedient - weniger Stress für alle. Er ist auch nicht besonders an Weihnachten und Weihnachtsdekoration in der Wohnung interessiert. Es ist nicht verwunderlich, dass man bei einem Besuch bei ihm nicht auf die Idee kommen würde, es sei Advent. Am 24.12. geht er - wenn überhaupt - widerwillig zur Familie zum Weihnachtsessen, natürlich ohne Geschenke. Nein, bei dieser kommerziellen Geschenkeschlacht macht der Weihnachtsgeschenkverweigerer aus Prinzip nicht mit. Manchmal, aber nur ganz selten erinnert sich der Weihnachtsgeschenkverweigerer an seine Kindheit, und an Weihnachten mit Geschenken. Dann wird er für einen Moment ein wenig sentimental, aber nicht genug sentimental, um seine Einstellung zu ändern.
Und nun zu den Männern.
So ein durchschnittlicher November (und das geht weiter bis zum 23.12.) sieht im Kopf des durchschnittlichen (und das betone ich) Mannes nämlich in Punkto Weihnachten etwa so aus:
In der unendlichen Geschichte beschrieb Michael Ende "das Nichts" - und genau so viele Gedanken verschwendet der durchschnittliche Mann bis zum 23.12. an Weihnachtsgeschenke, Weihnachtsdekoration und Weihnachtsessen. Am 24.12. setzt dann meist frühmorgens eine leichte Panik ein, wonach sich der Durchschnittsmann aufrafft und getrieben von einem schlechten Gewissen und Zeitdruck in die nächste Stadt oder das nächstgrössere Einkaufszentrum begibt (manchmal tut es auch der Dorfladen oder eine Tankstelle). Je mehr Familie der Durchschnittsmann hat, desto höher der Druck und desto ausgeprägter das Schwitzen. Wenn der Durchschnittsmann dann von seiner Last-Minute Geschenkejagd in die heimische Höhle zurückkehrt, ist er von den vielen Leuten in den Geschäften genervt, müde und hat Weihnachten eigentlich wieder für ein Jahr gesehen. 364 Tage stressfrei, 1 Tag Superstress. Jetzt braucht er erst einmal einen Glühwein und ein paar Plätzchen. Erst als die Kinder Weihnachtslieder singen, die Tanne strahlt und der Braten duftet, stellt sich beim Durchschnittsmann wieder Weihnachtsfeeling ein.
Manchmal hat der Durchschnittsmann Glück. Und zwar dann, wenn er mit einem Partner oder einer Partnerin zusammenwohnt, die ein frühzeitiger Weihnachtsplaner ist (und ihn daran teilhaben lässt). Manchmal aber finden sich auch 2 Weihnachtsgeschenkeverweigerer in einem Haushalt. Dann kann Weihnachten auch ziemlich stressfrei über die Bühne gehen. Für alle anderen hier eine kleine Liste jener Gegenstände, die zum Schenken eher ungeeignet sind (und doch immer wieder geschenkt werden). Damit setzt man sich unter Garantie ins Fettnäpfchen. Ausser jemand hat sich explizit einen dieser Gegenstände gewünscht.
1. Socken
2. Karo-Pyjamas
3. Parfum (ohne den Lieblingsduft zu kennen)
4. Eine Personenwaage (der Killer)
5. Ein Fitness Abo (siehe Personenwaage)
6. Ein Staubsauger (und andere "praktische" Haushaltsgegenstände)
7. Ein Buch mit den 1000 besten Witzen (weil da nie die besten Witze drin sind)
8. Etwas aus dem Tankstellenshop (you can only go wrong)
9. Eine Pralinenschachtel mit 15 verschiedenen Sorten (Niemand mag alle. Niemand.)
10. Socken (Man kann es nicht genug betonen)
Solltet Ihr mehr als 3 Dinge aus dieser Geschenkeliste zu Weihnachten bekommen, dann nehmt euren Partner und schleppt ihn unverzüglich in das nächste Läderach Geschäft oder alternativ zu Tiffanys zum Zweck einer adäquaten Entschädigung. Manchmal muss man einfach auch direkt sagen, was man sich wünscht.
In diesem Sinne - stressfreie zwei Wochen bevor Weihnachten ist!