Bald sind Weihnachtsferien. Wann also gäbe es eine bessere Gelegenheit, als in der kuscheligen Jahreszeit jene Filme hervor zu nehmen, die einen von klein auf geprägt haben? Vielleicht liegen diese Filme nicht auf der Hand, vielleicht muss der eine oder andere einen Moment darüber nachdenken, welche Filme dies sind. Aber ich bin mir sicher: fast jeder hat sie. Die "Filme unseres Lebens". Damit sind vielleicht nicht die "besten" Filme gemeint, die man je gesehen hat. Sondern jene, mit denen man bestimmte Momente verbindet. Es sind meist nicht einmal Blockbuster Filme oder preisgekrönte Produktionen. Die Filme unseres Lebens haben andere Gütekriterien.
Ich habe deren mehrere. Filme, die qualitativ vielleicht nicht den höchsten Standards entsprechen (wobei: who is the judge?). Aber Filme, mit denen man wunderbare und ganz spezielle Erinnerungen verbindet. Mit den Leuten, mit denen man sie geschaut hat. Oder die Lektionen, die man dank diesen Filmen gelernt hat. Diese Filme sind wunderbar. Und man kann sie sich immer und immer wieder ansehen, ohne sie langweilig zu finden. Deshalb unterscheiden sie sich von "normalen", "guten" Filmen. Mit den Filmen unseres Lebens verabschieden wir uns für einen Moment vom jetzt und hier und tauchen erst nach 2.5 Stunden wieder auf. Mit einem Lächeln in unserem Gesicht.
Gerade jetzt ist mir besonders danach, in die Welt der alten Gefühle einzutauchen. Deshalb habe ich mit Significant Other einige meiner liebsten Filme hervorgekramt. Er ist zwar der Meinung, dass man einen Film eigentlich "nur einmal sehen" muss (ausgenommen sind Filme mit Jackie Chan und Terence Hill und Bud Spencer - fragt nicht, warum). Aber ich denke insgeheim weiss er schon, weshalb ich bestimmte Filme immer und immer wieder sehen mag. Bei seinen Lieblingsfilmen wird man zwangsläufig irrational. Ich sehe ganz gewiss ein, dass gewisse Dialoge in meinen Lieblingsfilmen wirklich ziemlich schlecht durchdacht sind. Aber ich blende diese kleinen flaws konsequent aus. Denn das Schöne überwiegt.
Sogar die Filmmusik aus alten Zeiten ist toll. Das waren die Zeiten, als man sogar zu Hause noch den Abspann eines Filmes durchhielt, nur weil die Schlussmusik so mitreissend war. Wenn man sich diese heute auf dem Smartphone auf dem Weg zur Arbeit anhört, dann ist auch das eine kleine Zeitreise. Aber genug der Schwärmerei. Ich oute mich. Und zwar mit jenen Filmen, die ich am allermeisten gesehen habe. Die Reihenfolge ist zufällig und keine Rangliste.
1.) Big Business. (1988)
Grossartige 80-er Jahre Kitsch-Komödie mit Happyend Garantie mit Bette Midler und Lily Tomlin.
Gesehen: 25 Mal.
2.) Baby Boom. (1987)
Diane Keaton als toughe Geschäftsfrau - plötzlich als Mutterersatz und zurück auf Karrierepfaden.
Wegweisend, wenn man sich das Ganze zum ersten Mal im Alter von 9 Jahren zu Gemüte führt. Dass James Spader da auch mitspielt, war damals völlig irrelevant. Und heute komisch.
Gesehen: 20 Mal.
3.) Zoolander. (2001)
Muss ich hier wirklich etwas schreiben ;)? Ben Stiller: Danke. Fortsetzung folgt.
Gesehen: nach 15 Mal habe ich aufgehört zu zählen.
Und jetzt ganz ehrlich: Was sind die Filme EURES Lebens?
Ich habe deren mehrere. Filme, die qualitativ vielleicht nicht den höchsten Standards entsprechen (wobei: who is the judge?). Aber Filme, mit denen man wunderbare und ganz spezielle Erinnerungen verbindet. Mit den Leuten, mit denen man sie geschaut hat. Oder die Lektionen, die man dank diesen Filmen gelernt hat. Diese Filme sind wunderbar. Und man kann sie sich immer und immer wieder ansehen, ohne sie langweilig zu finden. Deshalb unterscheiden sie sich von "normalen", "guten" Filmen. Mit den Filmen unseres Lebens verabschieden wir uns für einen Moment vom jetzt und hier und tauchen erst nach 2.5 Stunden wieder auf. Mit einem Lächeln in unserem Gesicht.
Gerade jetzt ist mir besonders danach, in die Welt der alten Gefühle einzutauchen. Deshalb habe ich mit Significant Other einige meiner liebsten Filme hervorgekramt. Er ist zwar der Meinung, dass man einen Film eigentlich "nur einmal sehen" muss (ausgenommen sind Filme mit Jackie Chan und Terence Hill und Bud Spencer - fragt nicht, warum). Aber ich denke insgeheim weiss er schon, weshalb ich bestimmte Filme immer und immer wieder sehen mag. Bei seinen Lieblingsfilmen wird man zwangsläufig irrational. Ich sehe ganz gewiss ein, dass gewisse Dialoge in meinen Lieblingsfilmen wirklich ziemlich schlecht durchdacht sind. Aber ich blende diese kleinen flaws konsequent aus. Denn das Schöne überwiegt.
Sogar die Filmmusik aus alten Zeiten ist toll. Das waren die Zeiten, als man sogar zu Hause noch den Abspann eines Filmes durchhielt, nur weil die Schlussmusik so mitreissend war. Wenn man sich diese heute auf dem Smartphone auf dem Weg zur Arbeit anhört, dann ist auch das eine kleine Zeitreise. Aber genug der Schwärmerei. Ich oute mich. Und zwar mit jenen Filmen, die ich am allermeisten gesehen habe. Die Reihenfolge ist zufällig und keine Rangliste.
1.) Big Business. (1988)
Grossartige 80-er Jahre Kitsch-Komödie mit Happyend Garantie mit Bette Midler und Lily Tomlin.
Gesehen: 25 Mal.
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2.) Baby Boom. (1987)
Diane Keaton als toughe Geschäftsfrau - plötzlich als Mutterersatz und zurück auf Karrierepfaden.
Wegweisend, wenn man sich das Ganze zum ersten Mal im Alter von 9 Jahren zu Gemüte führt. Dass James Spader da auch mitspielt, war damals völlig irrelevant. Und heute komisch.
Gesehen: 20 Mal.
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3.) Zoolander. (2001)
Muss ich hier wirklich etwas schreiben ;)? Ben Stiller: Danke. Fortsetzung folgt.
Gesehen: nach 15 Mal habe ich aufgehört zu zählen.
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Und jetzt ganz ehrlich: Was sind die Filme EURES Lebens?