Ich muss zugeben, ich bin ein bisschen verliebt. Lange habe ich sie ignoriert, bin ein wenig um sie herumgeschlichen und habe gedacht, ich würde sie gar nicht so gerne mögen. Aber dann kam alles ganz anders. Letzten Samstag habe ich mir SHERLOCK doch noch ins Haus geholt. Und seit dem gibt es kein Halten mehr.
Als ich klein war, wollte ich Detektivin werden. Ich schaute alle möglichen Detektivfilme, las alle Detektivgeschichten, die in unsere Bibliothek im Dorf zu finden waren und hörte die drei Fragezeichen auf und ab. TKKG konnte ich auswendig und die 5 Freunde waren auch meine. Deshalb ist es nun rückblickend umso verwunderlicher, dass ich erst jetzt auf Sherlock gekommen bin, wo die Serie doch schon eine ganze Weile existiert.
Ich habe die zwei ersten Staffeln in einer höchst ungesund kurzen Zeit inhaliert und bereue es kein Stück. Es sind ja im Gegensatz zu vielen anderen Serien auch nicht sehr viele Folgen auf einer Disc - dafür sind sie länger und qualitativ allesamt wirklich hochstehend. Leider ist bereits die letzte Staffel angebrochen worden und mir graut es vor dem Ende. Bzw. der Warterei auf die nächste Staffel. Ich habe gehört, das würde dauern.
Dass D. Cumberbatch eine hervorragende schauspielerische Leistung an den Tag legt, muss ich hier eigentlich nicht erwähnen. Viel interessanter ist das - sich wieder einmal zeigende - Spiel mit den Rollen: John Watson, der "schlaue Normalo mit Herz und mit dem man Pferde stehlen kann" und Sherlock Holmes, das mit leicht autistischen Zügen ausgestattete Genie, welches aber im Gegensatz zu seinem hohen IQ einen EQ (emotionale Intelligenz) besitzt, der sich Null annähert. Irgendwie scheinen die Serienmacher generell gerne mit dieser Paarung zu spielen (siehe auch Wilson und Dr. House, L. Hofstetter und S. Cooper, Natalie und Mr. Monk...).
Nebst der spannenden Fälle gilt es auch Mark Gatiss zu erwähnen, der hier zu meiner Überraschung nebst seiner Tätigkeit als Mitschöpfer der Serie auch Sherlocks Bruder Mycroft spielt. Auf seine schrullige Weise macht er dies auch sehr passend. Kannte ich Gatiss bisher eher aus Produktionen wie "League of Gentlemen" (nebenbei erwähnt ganz grosses Kino) überzeugt er bei Sherlock mit ganz anderen Facetten seiner Rolle. Der trockene britische Humor kommt jedoch auch hier nicht zu kurz - zum Glück.
Eine Freundin verriet mir kürzlich erst, dass es immer ziemlich lange geht, bis eine neue Staffel Sherlock erscheint. Ich fürchte mich ein wenig vor dieser Wartezeit. Aber vielleicht wird sie ein wenig abgemildert durch die Tatsache, dass viele tolle Serien momentan wieder neue Häppchen ausspucken (Hallo und welcome back: Downton Abbey, POI, Agents of S.H.I.E.L.D., The Blacklist...).
Hart wird es trotzdem.
Als ich klein war, wollte ich Detektivin werden. Ich schaute alle möglichen Detektivfilme, las alle Detektivgeschichten, die in unsere Bibliothek im Dorf zu finden waren und hörte die drei Fragezeichen auf und ab. TKKG konnte ich auswendig und die 5 Freunde waren auch meine. Deshalb ist es nun rückblickend umso verwunderlicher, dass ich erst jetzt auf Sherlock gekommen bin, wo die Serie doch schon eine ganze Weile existiert.
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| Unknown Memecreator |
Ich habe die zwei ersten Staffeln in einer höchst ungesund kurzen Zeit inhaliert und bereue es kein Stück. Es sind ja im Gegensatz zu vielen anderen Serien auch nicht sehr viele Folgen auf einer Disc - dafür sind sie länger und qualitativ allesamt wirklich hochstehend. Leider ist bereits die letzte Staffel angebrochen worden und mir graut es vor dem Ende. Bzw. der Warterei auf die nächste Staffel. Ich habe gehört, das würde dauern.
Dass D. Cumberbatch eine hervorragende schauspielerische Leistung an den Tag legt, muss ich hier eigentlich nicht erwähnen. Viel interessanter ist das - sich wieder einmal zeigende - Spiel mit den Rollen: John Watson, der "schlaue Normalo mit Herz und mit dem man Pferde stehlen kann" und Sherlock Holmes, das mit leicht autistischen Zügen ausgestattete Genie, welches aber im Gegensatz zu seinem hohen IQ einen EQ (emotionale Intelligenz) besitzt, der sich Null annähert. Irgendwie scheinen die Serienmacher generell gerne mit dieser Paarung zu spielen (siehe auch Wilson und Dr. House, L. Hofstetter und S. Cooper, Natalie und Mr. Monk...).
Nebst der spannenden Fälle gilt es auch Mark Gatiss zu erwähnen, der hier zu meiner Überraschung nebst seiner Tätigkeit als Mitschöpfer der Serie auch Sherlocks Bruder Mycroft spielt. Auf seine schrullige Weise macht er dies auch sehr passend. Kannte ich Gatiss bisher eher aus Produktionen wie "League of Gentlemen" (nebenbei erwähnt ganz grosses Kino) überzeugt er bei Sherlock mit ganz anderen Facetten seiner Rolle. Der trockene britische Humor kommt jedoch auch hier nicht zu kurz - zum Glück.
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| Interessante Namenswahl für beide Brüder, lieber Mr. und Mrs. Holmes. |
Eine Freundin verriet mir kürzlich erst, dass es immer ziemlich lange geht, bis eine neue Staffel Sherlock erscheint. Ich fürchte mich ein wenig vor dieser Wartezeit. Aber vielleicht wird sie ein wenig abgemildert durch die Tatsache, dass viele tolle Serien momentan wieder neue Häppchen ausspucken (Hallo und welcome back: Downton Abbey, POI, Agents of S.H.I.E.L.D., The Blacklist...).
Hart wird es trotzdem.