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Channel: Und schon wieder schreibt sie.
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Der Blick zurück - und eine neue CHALLENGE!

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*homemade*

So ausgeschlafen war ich schon lange nicht mehr. Eltern, die ihre Kinder ein paar Mal im Jahr ausquartieren dürfen oder sich selbst, die wissen, wie gut ausschlafen schmeckt. Fast so gut wie ein gutes Frühstück danach. Und man findet auch eine Ecke mehr Zeit, um ein Review der Woche zu bloggen ;). Heute mit einem Rückblick und einem Challenge-Ausblick! Denn die nächsten 13 Tage werden spannend.

So und nicht anders.

Im Auge: Diese Woche war ja auch Serientechnisch schon super. Endlich ist "Under the Dome" wieder da und wir dürfen wieder zuschauen, wie Julia mit Barbie spielt. Daneben wurde die 2. Staffel von "Person of Interest" beendet *seufz* und nun geht es dann wohl schon an die Dritte. Immer dasselbe mit den guten Serien, sie sind immer zu schnell zu Ende und dann beginnt die Warterei.

Im Ohr: Viel BRMC.

Im Sinn/ auf dem Teller: Ich mag ja Challenges aller Art gut leiden. Die einen verfolge ich mit, wenn andere sich darauf einlassen. Bei den anderen mache ich selbst auch gerne mit. Meist sind das Challenges, die nichts mit sportlichen Höchstleistungen zu tun haben, denn da spiele ich leider in einer ganz anderen Liga.  Aber es ist irgendwie verbindlicher, wenn man einen Entschluss, bei etwas mitzumachen, noch nach aussen kommuniziert. Bei mir auf alle Fälle. Nach der Woche ohne Zucker im Frühling - wir erinnern uns, da habe ich ganz am Schluss noch kläglich versagt - möchte ich jetzt etwas für mich noch Schwierigeres ausprobieren. Und das erst noch von JETZT an bis zum 17. Juli. Also 13 Tage CleanFood only. #cleanfoodchallenge

Für diejenigen, denen Clean Eating nichts oder wenig sagt, hier ganz kurz eine Definition:

Clean Eating, also "sauber zu essen" bedeutet nichts weiter, als dass man möglichst natürliche Lebensmittel zu sich nimmt. Lebensmittel, die möglichst noch gar nicht industriell vorbehandelt oder verarbeitet worden sind (wie etwa im Extremfall Fertiggerichte). Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch, Vollkorn, Milchprodukte etc. - alles kommt möglichst saisonal und lokal ausgewählt auf den Tisch. Natürlich darf man sie kochen, mit RawFood hat das ganze nichts zu tun. Man darf die Sachen roh oder gekocht essen, bereitet sie aber möglichst clean vor. Raffinierter Zucker und künstliche Süss- und Farbstoffe und dergleichen sind ein No Go.

Mir gefällt das Konzept deshalb, weil es genau das umsetzt, was unsere (Ur-)Grossmütter damals schon taten. Sie haben einfach und gut und natürlich gekocht. Mit Liebe. Und was sie heute nicht als etwas Essbares erkennen würden (und das wäre wohl einiges), kommt nicht auf den Tisch. Ausserdem ist Clean Eating sehr leicht umsetzbar - komplizierte Kocherei entfällt meistens, und das finde ich super.

Man mag sich jetzt denken, dass das nicht ganz so schwer ist, wenn man sich ohnehin schon gerne clean ernährt. Seit etwa letztem Herbst geht meine Einkaufsliste immer mehr in diese Richtung, aber eben - nicht absolut. Ich würde sagen, ich schaffe es im Alltag auf 80:20 (Clean-Nicht Clean). Denn mein grösster "Feind" ist nicht der Zucker, sondern Süssstoff. Und dem lieben Süssstoff soll es in den nächsten knapp 2 Wochen an den Kragen gehen. Ich befürchte ja wirklich, dass das für mich schwieriger wird, als die Sache mit dem Zucker...

Aber es ist ein Experiment und ich werde versuchen, möglichst oft darüber zu berichten. Auf Instagram und Twitter (#cleanfoodchallenge) werde ich sicher auch kleine Updates machen, da dies einfach viel einfacher ist, als immer den Blog upzudaten. Aber es wird hier sicher längere Ausführungen meiner Erfolge und Misserfolge geben. Es geht mir bei der Challenge auch nicht darum, ein mühsamer Gast zu werden, der pingelig alles auseinander nimmt - das werde ich auch in Zukunft so nicht handhaben. Aber ich möchte herausfinden, wie mein Körper auf diesen "Enzug" reagiert. Nicht mehr, und nicht weniger. Ausserdem bin ich zum Glück bis zum 17. Juli nicht wirklich oft bei jemandem zu Besuch ;) - auswärts einigermassen clean zu essen wird wohl die grösste Herausforderung.

Wer mehr über Clean Eating wissen möchte, der ist mit Tosca Reno sehr gut bedient. Sie gilt als diejenige Person, welche Clean Eating öffentlich an Mann und Frau gebracht hat.


Clean Eating Müsli, homemade.


Coming up: Nebst News von der Cleanfoodchallenge setze ich wohl auch die Reihe "10 Dinge, die ich Liebe" bald fort. Denn es gibt schliesslich so viele Dinge, die man da erwähnen könnte.



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