Nur noch ein paar Mal schlafen, dann haben wir wieder Winterzeit. Die gestohlene Stunde Zeit vom Sommer erhalten wir zurück - dafür ist es bald morgens und abends zappenduster wenn man das Haus verlässt. Auch das hat seine Vorteile.
Der Temperatursturz vom Wochenende auf diese Woche Mittwoch war so massiv, dass trotz der Vorwarnungen in den Nachrichten viele Leute vom Kälteeinbruch überrascht wurden. Das dünne Lederjäckchen und der ungefütterte Trenchcoat gehören definitiv in den Übergangsschrank im Keller. Und die Wintersachen rücken einen Stock höher. Der Sommer war ja an und für sich gar nicht so präsent, also verdient er auch keine grosse Abschiedszeremonie. Die kalte Jahreszeit hat durchaus positive Seiten. Deshalb hier 5 Gründe, weshalb man sich trotz Handschuhen und warmen Stiefeln auf den Winter freuen kann.
1.) Der Sich-verkriechen-können-Faktor steigt
Wer von der Arbeit abends nach Hause kommt, fühlt sich plötzlich gar nicht mehr genötigt, noch "etwas zu unternehmen". Es ist wahnsinnig cozy es sich auf dem Sofa gemütlich zu machen, entweder alleine oder in Begleitung. Ein Glas Rotwein oder ein warmer Kakao, ein guter Film und man braucht noch nicht einmal die Vorhänge zu zu ziehen, um Kinofeeling zu haben. Denn ab 17:30 wird es stockfinster. Besuch ist spätabends auch kaum mehr zu erwarten - je glatter und schneebedeckter die Strassen, desto weniger.
2.) Geschmolzener Käse
In einem vorherigen Leben war ich eine Maus. Anders kann ich mir meine Vorliebe zu Käse kaum erklären, stamme ich doch aus einem Land, wo die halbe Bevölkerung über Laktoseintoleranz klagt. Ich gehöre zum Glück nicht dazu. In der Schweiz gibt es zwar während des ganzen Jahres Raclette und Fondue zu kaufen, aber nie schmeckt es so gut, wie in der kalten Jahreszeit. Wenn die kalten Finger gewärmt werden wollen und man sich nach gehaltvollerem Essen sehnt. Wirft unser Postbote in der nächsten Zeit einen Blick in unsere LeShop Tüten, die unser im Internet bestelltes Essen enthalten, wird er Käse sehen. Eine Menge Käse - vor allem zum Schmelzen. Bring it on.
3.) Winterkollektion auspacken
Wer diesen Sommer in Mitteleuropa geblieben ist, der hat zwar seine Sommersachen nicht wirklich amortisiert. Ich war in Finnland und hatte 2.5 Wochen Sommer satt. Deshalb kann ich nun auch guten Gewissens die Kleider hervorholen, die bis vor kurzem als noch zu warm galten. Warme Stiefel und gefütterte Jacken, die schön wärmen. Und wunderbar auch einen viel zu üppig ausgefallenen Fondueabend zu kaschieren vermögen. Was will man mehr?
4.) Die Herbstfarben geniessen
Spaziergänge sind wieder herrlich frisch und machen wach (vorausgesetzt man packt sich entsprechend ein). Noch kurze Zeit dürfen wir hier noch jene Herbstfarben bestaunen, für die uns ganz viele Leute (z.B. in Nordeuropa) beneiden. Denn dort ist jetzt schon Winter. Also rein in die UGG Boots und raus - bald ist auch hier das Laub gefallen und dann wird es richtig grau.
5.) Bald kommt der Weihnachtsmann
Wer Kinder hat, der weiss: die zwei Herren in rot (Samichlaus und Weihnachtsmann) werden in der kalten Jahreszeit bereits sehnsüchtig erwartet. Das fängt dann an, wenn im September bereits einige Grossverteiler ihre Schokoweihnachtsmänner und Weihnachtskekse ins Sortiment nehmen (adieu, merci!). "Wann kommt denn der Weihnachtsmann zu uns? Weiss er denn schon, ob ich brav war?" klingt es dann, noch bevor die ersten Schneeflocken fallen. Wer Weihnachten allerdings mag, kann mit der Vorfreude sicher schon in einem gesunden Rahmen im November anfangen. Schliesslich will man ja nicht in einen Weihnachtsstress kommen. Auch mit der Vorfreude nicht.
Die kalte Jahreszeit hat mehr in petto als Shades of Grey. Wir müssen da ja eh durch bis zum nächsten Frühling, also machen wir das Beste daraus.
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Der Temperatursturz vom Wochenende auf diese Woche Mittwoch war so massiv, dass trotz der Vorwarnungen in den Nachrichten viele Leute vom Kälteeinbruch überrascht wurden. Das dünne Lederjäckchen und der ungefütterte Trenchcoat gehören definitiv in den Übergangsschrank im Keller. Und die Wintersachen rücken einen Stock höher. Der Sommer war ja an und für sich gar nicht so präsent, also verdient er auch keine grosse Abschiedszeremonie. Die kalte Jahreszeit hat durchaus positive Seiten. Deshalb hier 5 Gründe, weshalb man sich trotz Handschuhen und warmen Stiefeln auf den Winter freuen kann.
1.) Der Sich-verkriechen-können-Faktor steigt
Wer von der Arbeit abends nach Hause kommt, fühlt sich plötzlich gar nicht mehr genötigt, noch "etwas zu unternehmen". Es ist wahnsinnig cozy es sich auf dem Sofa gemütlich zu machen, entweder alleine oder in Begleitung. Ein Glas Rotwein oder ein warmer Kakao, ein guter Film und man braucht noch nicht einmal die Vorhänge zu zu ziehen, um Kinofeeling zu haben. Denn ab 17:30 wird es stockfinster. Besuch ist spätabends auch kaum mehr zu erwarten - je glatter und schneebedeckter die Strassen, desto weniger.
2.) Geschmolzener Käse
In einem vorherigen Leben war ich eine Maus. Anders kann ich mir meine Vorliebe zu Käse kaum erklären, stamme ich doch aus einem Land, wo die halbe Bevölkerung über Laktoseintoleranz klagt. Ich gehöre zum Glück nicht dazu. In der Schweiz gibt es zwar während des ganzen Jahres Raclette und Fondue zu kaufen, aber nie schmeckt es so gut, wie in der kalten Jahreszeit. Wenn die kalten Finger gewärmt werden wollen und man sich nach gehaltvollerem Essen sehnt. Wirft unser Postbote in der nächsten Zeit einen Blick in unsere LeShop Tüten, die unser im Internet bestelltes Essen enthalten, wird er Käse sehen. Eine Menge Käse - vor allem zum Schmelzen. Bring it on.
3.) Winterkollektion auspacken
Wer diesen Sommer in Mitteleuropa geblieben ist, der hat zwar seine Sommersachen nicht wirklich amortisiert. Ich war in Finnland und hatte 2.5 Wochen Sommer satt. Deshalb kann ich nun auch guten Gewissens die Kleider hervorholen, die bis vor kurzem als noch zu warm galten. Warme Stiefel und gefütterte Jacken, die schön wärmen. Und wunderbar auch einen viel zu üppig ausgefallenen Fondueabend zu kaschieren vermögen. Was will man mehr?
4.) Die Herbstfarben geniessen
Spaziergänge sind wieder herrlich frisch und machen wach (vorausgesetzt man packt sich entsprechend ein). Noch kurze Zeit dürfen wir hier noch jene Herbstfarben bestaunen, für die uns ganz viele Leute (z.B. in Nordeuropa) beneiden. Denn dort ist jetzt schon Winter. Also rein in die UGG Boots und raus - bald ist auch hier das Laub gefallen und dann wird es richtig grau.
5.) Bald kommt der Weihnachtsmann
Wer Kinder hat, der weiss: die zwei Herren in rot (Samichlaus und Weihnachtsmann) werden in der kalten Jahreszeit bereits sehnsüchtig erwartet. Das fängt dann an, wenn im September bereits einige Grossverteiler ihre Schokoweihnachtsmänner und Weihnachtskekse ins Sortiment nehmen (adieu, merci!). "Wann kommt denn der Weihnachtsmann zu uns? Weiss er denn schon, ob ich brav war?" klingt es dann, noch bevor die ersten Schneeflocken fallen. Wer Weihnachten allerdings mag, kann mit der Vorfreude sicher schon in einem gesunden Rahmen im November anfangen. Schliesslich will man ja nicht in einen Weihnachtsstress kommen. Auch mit der Vorfreude nicht.
Die kalte Jahreszeit hat mehr in petto als Shades of Grey. Wir müssen da ja eh durch bis zum nächsten Frühling, also machen wir das Beste daraus.