Es ist ein bisschen, wie ich es erwartet hatte. An "normalen" Tagen, an denen man selbst kochen und einkaufen kann, läuft eine solche Challenge wie geschmiert. Hingegen an Tagen, wo Einladungen und Feste anstehen, da kommt das Ganze ein bisschen ins Ruckeln. Bisher kann ich aber Folgendes als Erfolg verbuchen.
Was ich aber auch sagen muss: Stevia etwa wird wohl kein Freund von mir. Ich habe dem Ding jetzt noch einmal eine Chance gegeben und muss sagen, nein. Weder in Schokolade (bei Läderach probiert und gekauft, mit Nüssen) noch im Kaffee (fahrt ab damit, Ehrenwort...), denn das Ganze hat so einen penetranten Eigengeschmack, dass mir schon die Lust auf das Lebensmittel vergeht, wenn ich sehe, dass da ein Steviablatt aufgedruckt ist. Es gibt bestimmt Leute, die mögen Stevia trotzdem. Dank mir haben sie jetzt noch mehr davon.
Irgendwie war ich wohl bis Freitag relativ gut in der Challenge drin, dann kam die Einladung am Freitag Abend und das leckere Essen (hausgemacht), welches dann aber doch vom Challenge Essen abwich. Seit Samstag hatte ich - bis heute früh - immer wieder so ein bisschen Bauchschmerzen, obwohl ich mir besonders gestern ganz viel saubere Mühe gegeben habe und es keine Ausrutscher gab. Ob mir mein Bauch damit etwas sagen möchte? Ging es ihm besser so ganz (fast) ohne Süssstoff, Zucker und Dingen, die ich nicht benennen kann (die aber auf fast jeder Packung im Supermarkt stehen)? Es kann natürlich auch Zufall sein. Aber wie schon angedeutet bemühe ich mich jetzt noch bis Donnerstag ganz besonders, auf dem cleanen Kurs zu bleiben.
Was ich auch nicht kannte und jetzt aber sehr gerne mag, sind getrocknete Beeren. Zum Beispiel diese hier (gibt es alternativ auch in der Migros, hier sind jene aus dem DM), ganz tolle Erdbeeren. Als grosser Erdbeer Fan war ich sehr skeptisch, denn ich dachte die wären von einer gummiartigen Konsistenz - sind sie nicht. Wie Chips nur süss und besser. Also die gibt es wieder einmal. Macht sich auch sehr gut auf dem selbstgemachten Müsli.
Das sind für mich genau auch Vorteile einer Challenge wie dieser: nicht, auf Biegen und Brechen durchzuhalten, sondern bewusster zu überlegen, was man sich kauft und was man isst und trinkt. Neue Rezepte auszuprobieren, auch wenn der Alltag Alltag ist und Stress eben Stress. Und mit offenen Augen durch den Supermarkt zu gehen und auch Produkte zu entdecken, an denen man sonst im Trott der Gewohnheit einfach vorbeigelaufen wäre.
Angesichts eines Buches von Tosca Reno, in welchem sie die gesundheitlichen Nachteile von Zucker und Süssstoff beschreibt, und einem anderen Buch, welches den Zusammenhang zwischen dem Gehirn, dem Körper und Nahrung generell zum Thema hat, habe ich viel darüber nachgedacht, was es nun wohl bedeutet, wenn man den Konsum nicht auf 0 reduziert aber massiv einschränkt. Denn trotz all der Warnungen - ähnlich wie bei den Zigarettenpäckchen bei Rauchern - kommen diese Botschaften ja bei den meisten Menschen erst gar nicht an. Ich habe all die Dinge gelesen und frage mich dennoch, ob 1-2 Assugrin am Tag so schlimm sein können. Vielleicht sind sie es schon. Vielleicht zählt auch jedes Assugrin weniger bereits.
Wahrscheinlich liegt die Antwort wie so oft irgendwo dazwischen - zwischen totalem Verzicht und überbordendem Konsum. Damit man trotz aller Gesundheit auch noch auf sozialer Ebene ein umgänglicher Mensch bleibt. Und eben - kein mühsamer (Gast). ;)
- Süssstoffkonsum sehr deutlich reduziert (bewegt sich im Moment bei 2 Kaffees und 1 Cola Zero während der ganzen 10 Tage, welche mit Süssstoff gesüsst wurden, sowie 2 Stück Kaugummi)
- Neue und alternative Rezepte ohne Zucker und Süssstoff ausprobiert und für gut befunden.
- Ganz oft den Versuchungen des Alltags widerstanden, einfach nur durch den Gedanken der Challenge.
- Wieder mehr Wasser getrunken.
- Noch nicht die Wände hochgegangen.
- Gemerkt, wie süss manche Dinge schmecken, wenn man allgemein nicht viel Süsses kriegt (etwa Erdbeeren oder Nektarinen, oder auch mal einfach einen Löffel Honig)
- Reformhäuser nach neuen, interessanten Produkten abgegrast.
- Raw Bites wieder neu mögen gelernt.
Was ich aber auch sagen muss: Stevia etwa wird wohl kein Freund von mir. Ich habe dem Ding jetzt noch einmal eine Chance gegeben und muss sagen, nein. Weder in Schokolade (bei Läderach probiert und gekauft, mit Nüssen) noch im Kaffee (fahrt ab damit, Ehrenwort...), denn das Ganze hat so einen penetranten Eigengeschmack, dass mir schon die Lust auf das Lebensmittel vergeht, wenn ich sehe, dass da ein Steviablatt aufgedruckt ist. Es gibt bestimmt Leute, die mögen Stevia trotzdem. Dank mir haben sie jetzt noch mehr davon.
Irgendwie war ich wohl bis Freitag relativ gut in der Challenge drin, dann kam die Einladung am Freitag Abend und das leckere Essen (hausgemacht), welches dann aber doch vom Challenge Essen abwich. Seit Samstag hatte ich - bis heute früh - immer wieder so ein bisschen Bauchschmerzen, obwohl ich mir besonders gestern ganz viel saubere Mühe gegeben habe und es keine Ausrutscher gab. Ob mir mein Bauch damit etwas sagen möchte? Ging es ihm besser so ganz (fast) ohne Süssstoff, Zucker und Dingen, die ich nicht benennen kann (die aber auf fast jeder Packung im Supermarkt stehen)? Es kann natürlich auch Zufall sein. Aber wie schon angedeutet bemühe ich mich jetzt noch bis Donnerstag ganz besonders, auf dem cleanen Kurs zu bleiben.
Was ich auch nicht kannte und jetzt aber sehr gerne mag, sind getrocknete Beeren. Zum Beispiel diese hier (gibt es alternativ auch in der Migros, hier sind jene aus dem DM), ganz tolle Erdbeeren. Als grosser Erdbeer Fan war ich sehr skeptisch, denn ich dachte die wären von einer gummiartigen Konsistenz - sind sie nicht. Wie Chips nur süss und besser. Also die gibt es wieder einmal. Macht sich auch sehr gut auf dem selbstgemachten Müsli.
Für die Kleinen, aber auch die Grossen. |
Das sind für mich genau auch Vorteile einer Challenge wie dieser: nicht, auf Biegen und Brechen durchzuhalten, sondern bewusster zu überlegen, was man sich kauft und was man isst und trinkt. Neue Rezepte auszuprobieren, auch wenn der Alltag Alltag ist und Stress eben Stress. Und mit offenen Augen durch den Supermarkt zu gehen und auch Produkte zu entdecken, an denen man sonst im Trott der Gewohnheit einfach vorbeigelaufen wäre.
Angesichts eines Buches von Tosca Reno, in welchem sie die gesundheitlichen Nachteile von Zucker und Süssstoff beschreibt, und einem anderen Buch, welches den Zusammenhang zwischen dem Gehirn, dem Körper und Nahrung generell zum Thema hat, habe ich viel darüber nachgedacht, was es nun wohl bedeutet, wenn man den Konsum nicht auf 0 reduziert aber massiv einschränkt. Denn trotz all der Warnungen - ähnlich wie bei den Zigarettenpäckchen bei Rauchern - kommen diese Botschaften ja bei den meisten Menschen erst gar nicht an. Ich habe all die Dinge gelesen und frage mich dennoch, ob 1-2 Assugrin am Tag so schlimm sein können. Vielleicht sind sie es schon. Vielleicht zählt auch jedes Assugrin weniger bereits.
Wahrscheinlich liegt die Antwort wie so oft irgendwo dazwischen - zwischen totalem Verzicht und überbordendem Konsum. Damit man trotz aller Gesundheit auch noch auf sozialer Ebene ein umgänglicher Mensch bleibt. Und eben - kein mühsamer (Gast). ;)