Wir Menschen verbringen viel Zeit damit, uns vorzustellen, "wie unser Leben wäre, wenn...". Oder "was wir tun würden, wenn...". Da sind wir ausserordentlich kreativ. In den meisten Fällen könnte man den Ist-Zustand tatsächlich merklich ausschmücken, hätte man...
...mehr Geld
...mehr Zeit
...weniger Verpflichtungen
...wenn man denn wirklich wollte
...blablabla
Den meisten Menschen fallen hier ganz viele Gründe ein, was es denn bräuchte, damit etwas noch besser wäre. Oder eben anders. Und je mehr der Mensch gebunden ist, und nicht nur für sich alleine lebt und entscheidet, desto komplizierter wird es bei der Entscheidungsfindung: Ist-Zustand oder Idealzustand?
Jetzt kann man sagen: ein Idealzustand bleibt vielleicht immer ein Ideal und ist deswegen gar nicht realistisch. Aber jeder Mensch hat gewisse Ziele und Träume - und diese sind an sich schon wichtig, um einen persönlich weiter zu bringen. Ohne Ziele und Träume tritt der Mensch auf der Stelle. Das macht manchen auch ganz glücklich, andere werden ganz nervös davon und wiederum anderen schlafen dabei die Beine ein. Und das Hirn.
Man muss nur die Menschen beobachten, wie sie momentan Lotto spielen. Die allermeisten kennen die Wahrscheinlichkeit, die kleine Wahrscheinlichkeit, mit der ein Gewinn tatsächlich eintritt. Aber es bleibt ja noch die Hoffnung. Die Hoffnung auf das Geld, mit welchem man so viel verändern könnte. In der Tat könnte man viel tun. Aber würde man wirklich all seine Träume wahr machen, wenn das GELD da wäre? Kämen da nicht einfach neue Träume dazu, und alte Träume würden auch vergessen gehen? Und ist es denn wirklich immer nur das Geld, welches Unternehmungen und Pläne scheitern lässt? Ich behaupte: Jein.
Teilweise stehen wir uns einfach nur selbst im Weg, wenn wir uns etwas wünschen. Auch wenn wir Geld hätten blieben uns Zweifel, ob wir a.) damit Erfolg hätten b.) uns nicht blamieren würden oder c.) es nicht besser wäre, die Zeit anderweitig zu investieren. Das Geld ist oft nur ein Vorwand, wenn man nicht schon konkret eine Idee im Kopf hat, mit einem Businessplan dazu. Viele Vorhaben liessen sich bestimmt auch auf anderem Weg verwirklichen, wenn vielleicht auch nur teilweise. Dann wären sie immerhin schon auf dem Weg dazu, ganz konkret zu werden.
Ich habe in letzter Zeit viel über das Schreiben nachgedacht, und über seine Wichtigkeit in meinem Leben. Und ich hätte auch schon eine konkrete Idee, was ich mit einem Lottogewinn anstellen würde, wobei das viel zu viel Geld wäre für mein Unterfangen, und mir viel weniger auch reichen würde. Meine Idee kostet mich eigentlich nur ein wenig von meiner Zeit, meinen Ideen und ich brauche dafür jemanden, der meine Geschichten zeichnet. Diesen jemand gedenke ich im Herbst zu finden, und dann wird das entstehen, wovon ich im letzten halben Jahr immer nur sehr wage gesprochen habe: Meine Kindergeschichtenreihe nämlich.
Es fühlt sich seltsam an, es konkret auszusprechen, denn bis jetzt sprach im Modus "Ich würde ja gerne meine Kindergeschichten veröffentlichen...", wobei ganz viel Unsicherheit und "vielleicht" mitschwang. Aber das ist nun vorbei. Ich habe keine Angst mehr, keine Bedenken. Ich habe eine genaue Vorstellung, wie das Ganze aussehen soll. Und das Einzige, wovor ich mich fürchte, ist, dass ich mein Unterfangen nicht umsetze und es irgendwann ganz fest bereue. In irgendeiner Form, die sich noch herauskristallisiert, werde ich diese Kindergeschichten publizieren. Ob nun mit Lottogeld oder ohne (wahrscheinlich ja ohne ;)...). So! Irgendwann wird einen Idee einfach zu präsent, um sie einfach weiter zu ignorieren. Dann muss sie wachsen dürfen.
Ich wünschte mir, dass ganz viele Menschen da draussen auch einfach ihren Ideen eine reelle Chance geben würden, um ihnen Leben einzuhauchen. So weit dies finanziell eben möglich ist. Denn wie heisst es so schön: "Ich-kann-nicht wohnt in der Ich-will-nicht-Strasse". Das würde dann heissen, dass "Ich-kann in der Ich-will-Strasse" wohnt. Und da will ich während dieser Idee gerne wohnen.
...mehr Geld
...mehr Zeit
...weniger Verpflichtungen
...wenn man denn wirklich wollte
...blablabla
Den meisten Menschen fallen hier ganz viele Gründe ein, was es denn bräuchte, damit etwas noch besser wäre. Oder eben anders. Und je mehr der Mensch gebunden ist, und nicht nur für sich alleine lebt und entscheidet, desto komplizierter wird es bei der Entscheidungsfindung: Ist-Zustand oder Idealzustand?
Jetzt kann man sagen: ein Idealzustand bleibt vielleicht immer ein Ideal und ist deswegen gar nicht realistisch. Aber jeder Mensch hat gewisse Ziele und Träume - und diese sind an sich schon wichtig, um einen persönlich weiter zu bringen. Ohne Ziele und Träume tritt der Mensch auf der Stelle. Das macht manchen auch ganz glücklich, andere werden ganz nervös davon und wiederum anderen schlafen dabei die Beine ein. Und das Hirn.
Man muss nur die Menschen beobachten, wie sie momentan Lotto spielen. Die allermeisten kennen die Wahrscheinlichkeit, die kleine Wahrscheinlichkeit, mit der ein Gewinn tatsächlich eintritt. Aber es bleibt ja noch die Hoffnung. Die Hoffnung auf das Geld, mit welchem man so viel verändern könnte. In der Tat könnte man viel tun. Aber würde man wirklich all seine Träume wahr machen, wenn das GELD da wäre? Kämen da nicht einfach neue Träume dazu, und alte Träume würden auch vergessen gehen? Und ist es denn wirklich immer nur das Geld, welches Unternehmungen und Pläne scheitern lässt? Ich behaupte: Jein.
Teilweise stehen wir uns einfach nur selbst im Weg, wenn wir uns etwas wünschen. Auch wenn wir Geld hätten blieben uns Zweifel, ob wir a.) damit Erfolg hätten b.) uns nicht blamieren würden oder c.) es nicht besser wäre, die Zeit anderweitig zu investieren. Das Geld ist oft nur ein Vorwand, wenn man nicht schon konkret eine Idee im Kopf hat, mit einem Businessplan dazu. Viele Vorhaben liessen sich bestimmt auch auf anderem Weg verwirklichen, wenn vielleicht auch nur teilweise. Dann wären sie immerhin schon auf dem Weg dazu, ganz konkret zu werden.
Ich habe in letzter Zeit viel über das Schreiben nachgedacht, und über seine Wichtigkeit in meinem Leben. Und ich hätte auch schon eine konkrete Idee, was ich mit einem Lottogewinn anstellen würde, wobei das viel zu viel Geld wäre für mein Unterfangen, und mir viel weniger auch reichen würde. Meine Idee kostet mich eigentlich nur ein wenig von meiner Zeit, meinen Ideen und ich brauche dafür jemanden, der meine Geschichten zeichnet. Diesen jemand gedenke ich im Herbst zu finden, und dann wird das entstehen, wovon ich im letzten halben Jahr immer nur sehr wage gesprochen habe: Meine Kindergeschichtenreihe nämlich.
Es fühlt sich seltsam an, es konkret auszusprechen, denn bis jetzt sprach im Modus "Ich würde ja gerne meine Kindergeschichten veröffentlichen...", wobei ganz viel Unsicherheit und "vielleicht" mitschwang. Aber das ist nun vorbei. Ich habe keine Angst mehr, keine Bedenken. Ich habe eine genaue Vorstellung, wie das Ganze aussehen soll. Und das Einzige, wovor ich mich fürchte, ist, dass ich mein Unterfangen nicht umsetze und es irgendwann ganz fest bereue. In irgendeiner Form, die sich noch herauskristallisiert, werde ich diese Kindergeschichten publizieren. Ob nun mit Lottogeld oder ohne (wahrscheinlich ja ohne ;)...). So! Irgendwann wird einen Idee einfach zu präsent, um sie einfach weiter zu ignorieren. Dann muss sie wachsen dürfen.
Ich wünschte mir, dass ganz viele Menschen da draussen auch einfach ihren Ideen eine reelle Chance geben würden, um ihnen Leben einzuhauchen. So weit dies finanziell eben möglich ist. Denn wie heisst es so schön: "Ich-kann-nicht wohnt in der Ich-will-nicht-Strasse". Das würde dann heissen, dass "Ich-kann in der Ich-will-Strasse" wohnt. Und da will ich während dieser Idee gerne wohnen.